Besuch Gewerkschaft 2012

Erfahrungsaustausch mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensten- Kunst, Medien, Sport, Freie Berufe

Linz. Am Donnerstag, 08. November 2012, fand ein erstes Abstimmungsgespräch zwischen der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten und dem FLGÖ statt. Damit fand die Runde der Antrittsbesuche des neuen Landesobmanns ihre Fortsetzung bei einem weiteren wichtigen Partner für Amtsleiter in Oberösterreich.

Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Norbert Haudum, hat gemeinsam mit seinem Organisationsreferenten Gregor Neuwirth unseren Landesobmann Martin Lehner begleitet von Kollegen Obmann StV. Holger Hasenöhrl in Linz empfangen. Vorweg konnte man sich bei der Gewerkschaft der Gemeindebediensten- Kunst, Medien, Sport, Freie Berufe und ihrem Vorsitzenden für das große Engagement für die Gemeindebediensteten im Zusammenhang mit dem letzten Dienstrechts-Änderungsgesetz und den Lohnverhandlungen bedanken.  Es wurde auch besonders darauf hingewiesen, dass die Gewerkschaft auch Vertreterin der Amtsleiter im Dienst und Besoldungsrecht  ist, auch wenn diesen eine besondere Stellung in ihren Eigenschaften als Dienstnehmer und Vorgesetzte zukommt. Auch im Zusammenhang mit der Ausarbeitung einer Kompetenzregelung zwischen Amtsleitern und Bürgermeistern wurde Unterstützung zugesagt.

Obmann Lehner: „Man wird im kommenden Frühjahr, nachdem ein Entwurf des Gemeindebundes vorliegt, versuchen, in einer größeren Runde zusammenzukommen und werden wir versuchen, einen breiten Konsens in den verschiedenen Interessensvertretungen zur angestrebten Kompetenzregelung zu finden.“

Ein Schwerpunkt der Gespräche war auch die Qualifizierung der Mitarbeiter der Gemeinden. „Reformen, wie die der Verwaltungsgerichtsbarkeit, erfordern, dass mit Weitblick vorgegangen wird und veränderte Rahmenbedingungen in der Weiterbildungen ihren Niederschlag finden“, so Hasenöhrl. Landesvorsitzender Norbert Haudum verwies auf das Sozialberufegesetz, wonach alle zwei Jahre Ausbildungen zu absolvieren sind.

Es soll daher die Weiterbildung im Gemeindebereich einen entsprechenden Stellenwert haben.

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